Es braucht ein neue Art von aktivem Sozialleben in Europa!
Well done GMUNDEN! Ein schöner Videobericht vom transatlantischen Aktionstag in Gmunden.
http://www.doschau.com/2015/04/18/massenproteste-gegen-ttip/
Well done GMUNDEN! Ein schöner Videobericht vom transatlantischen Aktionstag in Gmunden.
http://www.doschau.com/2015/04/18/massenproteste-gegen-ttip/
Hier die aktualisieren Infos für morgen, dem transatlantischen eigentlich schon globalen Aktionstag!
Ablauf
Ab 09:45 beginnt die Musik vor dem Musiktheater, wie könnte es anders sein!
09:55-10:00 Gruppenphoto aller TTIP freien Gemeinden mit ihren Schildern vor dem Musiktheater.
10:00-10:30 Ansprachen vor dem Musiktheater „Was sagen VertreterInnen der NGOs aus der Initiativplattform?“
10:30-11:30 Demonstrationszug über die Landstraße
11:30-12:00 Ansprachen vor dem Landhaus „Was sagen VertreterInnen aus den politischen Parteien in der Initiativplattform?“
und anschließend die Übergabe eines „Stärkungspakets“ an die Landesregierung und die Abgeordneten im Nationalrat die mit uns an einer Seite gegen diese Art von ablehnenswerten UNFREI-Handelsabkommen weiter kämpfen! (3 Resolutionen haben alle Fraktionen des OÖ-Landtags bereits gegen die Abkommen verabschiedet!)
12:00-12:05 Gruppenphoto aller TTIP freien Gemeinden mit ihren Schildern vor dem Landhaus.
Musikalisch unterstützen werden uns dieses Mal 3 Bands!
– Free Willy
– Das Gegenton Orchester
– Guaraná
TRAGT EUCH DEN TERMIN BITTE EIN, TEIL IHN, SPRECHT DARÜBER & LADET EURE FREUNDE dazu ein, denn es wird unser aller Zukunft verbessern, wenn wir den Handelsabkommen die ROTE KARTE geben!
Unser trojanisches Pferdchen hat sein Kommen auch schon angekündigt! 🙂
Weiters natürlich die Menschen unserer Mitgliedsorganisationen
◾ATIS
◾Attac Linz/OÖ
◾AUGE OÖ
◾Die Grünen Linz
◾Die Grünen OÖ
◾dieKupf
◾OÖ. Gesellschaft für Kulturpolitik
◾Gewerkschaftlicher Linksblock Oberösterreich
◾Grüne Bäuerinnen und Bauern
◾Grüne Bildungswerkstatt OÖ gbw
◾Grüne Wirtschaft OÖ
◾GVV OÖ
◾ IG Fleisch
◾ IG Milch
◾Jahoda-Bauer Institut
◾Junge Grüne Oberösterreich
◾Katholische Aktion Oberösterreich
◾Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung OÖ
◾KPÖ OÖ
◾Mehr Demokratie
◾ Migrare
◾ÖBV – via campesina austria
◾ÖGB Oberösterreich
◾Perma Norikum
◾Piratenpartei Oberösterreich
◾Renner Institut Oberösterreich
◾Sozialdemokratischer ethnischer Wirtschaftsverband
◾Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband
◾Sozialistische Jugend Oberösterreich
◾Soziales Netzwerk Wels
◾Sozialplattform OÖ
◾SPÖ OÖ
◾SPÖ-Sektion Froschberg Linz
◾SPÖ-Sektion Granum Humanum
◾Südwind Oberösterreich
◾Volkshilfe OÖ
◾Zivilcourage Innviertel
und natürlich DU und DU und natürlich auch DU!
Wir sehen uns. 🙂
TTiP ve benzeri ticarianlaşmalarla, on yıllarca zorlu mücadeleyle kazandığımız haklar tehtid altında, hep birlikte buna izin vermiyecegimizi gösterelim.
TTIP und ähnliche Abkommen gefährden Jahrzehnte hart erkämpfte rechte. Zeigen wir gemeinsam, das wir das nicht zulassen werden.
Aktionstag : 18.04.2015, 10:00 Uhr, Linz Musiktheater …
Euer
Bülent Karabulut und die Initiativplattform TTIP stoppen! OÖ
https://www.facebook.com/video.php?v=1598259610419820
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Ihre GesprächspartnerInnen
Die Handelsabkommen TTIP, CETA und TiSA gefährden unsere Umwelt, unsere Demokratie, unsere Lebensmittel, unsere Arbeitsrechte und unsere sozialen Errungenschaften. Die oö. Initiativplattform gegen diese Freihandelsabkommen beteiligt sich deshalb an einem transatlantischen Aktionstag und veranstaltet in Linz eine Demo gegen TTIP, CETA und Co. Am 18. April demonstrieren besorgte Bürgerinnen und Bürger für den Vorrang von Demokratie und Gemeinwohl vor Konzerninteressen.
Statement von Gernot Almesberger, Sprecher der Initiativplattform „TTIP stoppen“
Globaler Widerstand für eine zukunftsfähige Gesellschaft!
Der Kampf um fair gestaltete Freihandelsabkommen geht am 18. April in die nächste Runde. Am transatlantischen Aktionstag ruft die überparteiliche Initiativplattform, bestehend aus mittlerweile 38 NGOs, politischen Parteien und Organisationen aus der Zivilgesellschaft dazu auf, dafür auf die Straße zu gehen. Dieses Mal machen das viele Menschen aber nicht nur in Linz, nicht nur in Österreich, nicht nur in ganz Europa, sondern auch in Nordamerika und Asien. Der Protest ist in kürzester Zeit zum globalen Widerstand geworden.
Es gab zahllose Anläufe der Zivilgesellschaft, hunderter NGOs, aber auch der Politik in Europa und auch in den USA, für mehr Transparenz bei den TTIP-Verhandlungen zu sorgen. Außer mehrerer Versprechen der EU-Kommission, aus einigen Zirkeln im EU-Parlament und dem Rat, kam nicht viel. Die Verhandlungen laufen noch immer undemokratisch und geheim, und das, obwohl sie uns alle massiv betreffen!
Keine der folgenden Bestandteile der Abkommen wurden bis dato weder entschärft, noch wurden aus den Verhandlungsdokumenten gestrichen!
Der Protest gegen die Handelsabkommen ist über die vergangenen Monate wahrlich ein globaler Protest geworden. Es gehen die Menschen in Europa, den USA, Kanada, Japan und vielen anderen Ländern dieser Welt auf die Straße, weil sie den Inhalten dieser Abkommen wie TTIP nicht zustimmen. Sie befürchten zu Recht, dass global agierende Konzerne Schritt für Schritt die Staaten entmachten und bereit sind, das Gemeinwohl für größtmögliche Renditen zu opfern.
Wollen wir eine zukunftsfähige, globale Gesellschaft, brauchen wir den globalen Widerstand gegen TTIP & Co jetzt!
Statement von Martin Windtner, ÖGB-Regionalsekretär
Vorrang für ArbeitnehmerInnen-Rechte!
Jede gewerkschaftliche Errungenschaft, jeder Erfolg für ArbeitnehmerInnen ist mit TTIP und Co. im Prinzip in Gefahr. Vieles, was die Gewerkschaft für ArbeitnehmerInnen erkämpft, kostet Unternehmen Geld. So könnte etwa eine sechste Urlaubswoche für alle einen internationalen Investor zu einer Klage gegen Österreich veranlassen, weil mehr Urlaub für die MitarbeiterInnen seinen erwarteten Gewinn schmälert. Der Rechtsstaat und die Demokratie in Österreich werden damit ausgeschaltet.
Handels- und Investitionsabkommen haben direkte Auswirkungen auf das alltägliche Leben der BürgerInnen, ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen. Geheimverhandlungen sind deshalb völlig inakzeptabel. Wenn über Arbeitsrechte, ArbeitnehmerInnenschutz, Löhne und mehr verhandelt wird, dann müssen Gewerkschaften mit am Tisch sitzen. Sonst passiert genau das, was nun ohnehin als Bedrohung im Raum steht: Die Interessen, die Gewinne der Konzerne zählen mehr, als ArbeitnehmerInnen, Umwelt, KonsumentInnen. Das vorliegende CETA-Abkommen ist aus Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Europa und Kanada auf keinen Fall zustimmungsfähig.
Der ÖGB fordert:
Statement von Lisa Falkinger-Hofer, ÖBV – via campesina
TTIP und Co zerstören die bäuerliche Landwirtschaft!
Chlorhuhn, Hormonfleisch und Gentechnik sind die prominentesten Beispiele für die Gefahren, die von TTIP, CETA und ähnlichen Abkommen im Bereich der Lebensmittelproduktion ausgehen. Während die agrarischen InteressenvertreterInnen nicht müde werden zu betonen, dass derart unappetitliche Produkte keinesfalls auf unseren Tellern landen werden, rennen US-amerikanische und europäische Agrar(chemie)konzerne den VerhandlerInnen beiderseits des Atlantiks die Türen ein.
Keine Branche lobbyiert so intensiv für TTIP wie die Agrar- und Lebensmittelindustrie – das sollte die Alarmglocken bereits zum Läuten bringen. Es ist erklärtes Interesse der US-Fleischindustrie, die europäischen Beschränkungen für den Import von Hormonfleisch – sowie auch der berühmten Chlorhühner – zu kippen. Zudem erhofft sich die europäische Lebensmittel- und Agrochemieindustrie mit TTIP endlich den Durchbruch im Bereich Gentechnik in der Landwirtschaft erreichen zu können. Was in den letzten Jahrzehnten in der EU nicht gelungen ist, soll durch den Druck der USA möglich werden. Gleiches gilt auch für Einschränkungen beim Pestizideinsatz, wie z.B. dem umstrittenen Verbot der bienengiftigen Neonicotinoide. Mithilfe der amerikanischen Konkurrenten wollen die betroffenen Agrochemieunternehmen die zuletzt erlittenen „Rückschläge“ bekämpfen.
In der EU gibt es derzeit etwa 13 Mio. landwirtschaftliche Betriebe mit einer durchschnittlichen Größe von 14 Hektar. 45 Prozent dieser Betriebe bewirtschaften weniger als 2 Hektar. Demgegenüber sind in den USA knapp über 2 Mio. Betriebe registriert, die durchschnittlich 170 Hektar bewirtschaften. Auch wenn Durchschnittswerte Wirklichkeiten nivellieren – weil es natürlich auch in den USA KleinbäuerInnen gibt -, sprechen die Größenverhältnisse für sich. In der EU ist die agroindustrielle Landwirtschaft zumindest zahlenmäßig noch in der Minderheit, der Export von Produkten nur für eine geringe Zahl der LandwirtInnen relevant. Die EU-Landwirtschaft wäre bei einem schrankenlosen Handel mit dem Agroindustrieland USA wohl in der Rolle des Davids. Die KleinbäuerInnen in der EU, die schon durch die „hauseigene“ Konkurrenz um ihre Existenz kämpfen müssen, geraten noch weiter unter Druck.
Die ÖBV fordert:
Statement von Martin Tanzer, Bürgermeister von Alberndorf
Keine weiteren Verhandlungen ohne Offenlegung!
Wegen wachsender Sorgen unserer Bevölkerung und vieler offener Fragen bezüglich der Auswirkungen von TTIP und Co. auf unsere Gemeinden hat der Gemeinderat von Alberndorf in der Riedmark folgende Resolution einstimmig beschlossen:
„Offenlegung der Verhandlungsdokumente zu den Transatlantischen
Handels- und Investitionsabkommen TTIP (EU – USA) und CETA (EU – Kanada)
und die Einforderung eines demokratischen Verhandlungsprozesses“
Der Gemeinderat der Gemeinde Alberndorf in der Riedmark fordert auf Grund seiner einstimmigen Beschlussfassung vom 03. Nov. 2014 den Österreichischen Nationalrat und die Österreichische Bundesregierung auf, im Europäischen Rat für die Offenlegung der Verhandlungsdokumente zu den Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen TTIP (EU–USA) und CETA (EU–Kanada) und für einen demokratischen Verhandlungsprozess einzutreten.
Begründung
Das geplanten Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) zwischen der EU und den USA und CETA zwischen der EU und Kanada, gilt als das größte Freihandelsprojekt, das zur größten Freihandelszone TAFTA (Transatlantic Free Trade Area) in der Geschichte führen soll. Das Abkommen wird alle Lebensbereiche – von Lebensmittelsicherheit über Landwirtschaft, Datenschutz, öffentliche Auftragsvergabe, den Zugang zu Medikamenten bis hin zum Umweltschutz – betreffen.
InvestorInnen sollen die Möglichkeit erhalten, Staaten wegen Gewinnverminderung zu klagen. Damit drohen Gesetze zum Schutz von KonsumentInnen, ArbeitnehmerInnen und Umwelt sowie grundlegende Menschenrechte ausgehebelt zu werden.
Mit dem TTIP – TAFA Abkommen versprechen WirtschaftsvertreterInnen in der EU und den USA Wachstum und Jobs, was schon durch die negativen Erfahrungen bei NAFTA widerlegt wurde. Die wahren Triebkräfte hinter dem Abkommen sind große Konzerne beiderseits des Atlantiks.
Die TTIP Verhandlungen finden jedoch hinter verschlossenen Türen statt. Die Verhandlungsdokumente sind geheim. Nationale Parlamente und die Zivilgesellschaft sind nicht eingebunden und werden nur bruchstückhaft informiert. Demgegenüber haben 93% der Gespräche im Vorfeld der Verhandlungen mit VertreterInnen von Großkonzernen und deren Lobbys stattgefunden.
Daher fordern wir die VertreterInnen des Österreichischen Nationalrates und der Österreichischen Bundesregierung auf, sich für die Offenlegung der Verhandlungsdokumente und einen demokratischen Verhandlungsprozess einzusetzen, indem neben dem Europäischen Parlament auch nationale Parlamente und die Zivilgesellschaft eingebunden sind.
Dazu fordern wir auch
Transatlantischer Aktionstag am 18. April 2015
Demonstration in Linz
Ablauf
PK_Demo_Freihandelsabkommen_Unterlage 20150413
Rückfragen
Gernot Almesberger Sprecher „Initiativplattform TTIPstoppen! Oberösterreich“ +43-650-4288842 gernot.almesberger@gmail.com / ttip-ooe@attac.at http://stopttip.at https://www.facebook.com/ttipstoppen.ooe
Super Idee Leute, da könnte Mensch ja fast selbst kreativ werden! 😉
Diese UNFREI-Handelsabkommen gehen uns alle an…somit ist es für JUNG und ALT natürlich schwer geeignet und zumindest hat es positive Auswirkungen auf unser Kreativitätszentrum im Gehirn!
Habt eine Meinung und zeigt Eure Meinung, oder wollen wir warten bis es zu spät ist?
https://www.facebook.com/events/924381077580836/
Have an opinion and show your opinion, or do you want to wait until it is too late?
Wir sehen uns dann hier, oder am 18.04.2015 am transatlantischen Aktionstag irgenwo in dieser Welt. Wir sind in Linz und wo bist DU dabei, um Deine Zukunft mit zu gestalten?
https://www.facebook.com/events/753846424669358/