Von freien zu zivilisierten Märkten

Geld und Profit als alleiniger Maßstab weisen oft falsche Wege am Markt. Es stellt sich die Frage, wie können wir die Märkte in den Griff kriegen? Von Valerie Buttler & Klaus Baumgartner. Zur PDF Version.

Mit einem neuen Blickwinkel und klaren Handlungsvorschlägen für dieses schon lange diskutierte Problem wurden die Linzer Ökonomen Jakob Kapeller, Bernhard Schütz und Dennis Tamesberger von einer Jury unter dem Vorsitz von Nobelpreisträger Joseph Stiglitz ausgezeichnet. Im Zentrum ihres Konzeptes stehen Prinzipien, die internationalen Handel mit universellen Werten wie Gerechtigkeit, Würde und Fairness in Einklang bringen, kurzum ein Wirtschaftssystem, das die Zivilisierung der Märkte zum Ziel hat.

Kommt zu uns auf die WearFair in Linz dieses Wochenende, da erzählen wir Dir alles über dieses logische und global anwendbare Konzept der „Zivilisierten Märkte„. 🙂

https://www.wearfair.at/

Euer Team der „Allianz gerechter Handel“

Klimakiller Welthandel: Warum der Mercosur-Stopp nur der Anfang sein darf.

Über 100.000 Tonnen Käse importiert Österreich pro Jahr – und verkauft zugleich dieselbe Menge Käse ins Ausland. Auch wegen solcher Verrücktheiten verursacht der Welthandel insgesamt ein Viertel der globalen Treibhausgase. Wir brauchen eine völlig neue Handelspolitik! Doch die EU-Kommission arbeitet an ähnlichen Verträgen mit 90 anderen Ländern. Selbst wenn dort kein #Regenwald brennt, sind auch diese Deals eine große Gefahr für das Klima. Das neoliberale Welthandels-System insgesamt ist einer der größten Klimakiller überhaupt. Um unsere Lebensgrundlagen zu retten, müssen wir die Handelspolitik radikal verändern.

Pressekonferenz des SWV-OÖ und er sagt NJET zu den Freihandelsabkommen!

Am 30.01.2015 war unser IP-Sprecher Gernot Almesberger als Experte zu einer Pressekonferenz des SWV-OÖ geladen, um dort neben dem EU Parlamentarier Josef Weidenholzer und Doris Margreiter, die Landespräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende des SWV-OÖ der Presse Auskunft über die Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und Co. zu geben.
Wir finden es sehr gut, dass der SWV-OÖ auch aktiv die Forderungen der Initiativplattform unterstützt und alle Hebeln in Gang setzt, um gegen die aktuell geplanten Handelsabkommen auf zu treten, Alternativen zu fordern die den Menschen helfen und einen fairen und ehrlichen Handel auf unserer Welt erschaffen, der den EPUs und auch den KMUs ein Überleben ermöglichen!
Margreiter, Weidenholzer und Almesberger forderten einmal mehr den SOFORTIGEN STOPP aller Verhandlungen!
„Ich sehe es als meine, als unsere Pflicht an, diese Initiative mit zu unterstützen und damit die EPUs und KMUs auch in Zukunft eine Chance zum Wirtschaften zu geben!“ fordert deutlich die Landespräsidentin des SWV-OÖ Doris Margreiter.
„Es muss ein Handel entstehen, der auf Vertrauen zwischen den Partnern aufbaut! Die Zeit haben wir, dass wir uns Gedanken machen und Regeln entwickeln wie Handel für alle Menschen funktioniert!“ so MEP Josef Weidenholzer und auch Gernot Almesberger schlägt in die selbe Kerbe mit „Wenn die Handelsabkommen in dieser Form kommen, dann wird das die Kleinst- und Mittelbetriebe verdränge. Sie sind aber das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaftskreisläufe, geben Arbeitsplätze, lassen das erwirtschaftete Geld in der Region und zahlen auch die vorgeschriebenen Steuern!“
Hoffen wir alle, dass sich genug Menschen aus ihren Sesseln erheben und sich zu Wort melden, wie sie sich ihre Zukunft für ein glückliches und zufriedenes Leben vorstellen!
„Wir sind nicht alleine liebe Menschen da draußen, denn der Widerstand ist nicht mehr nur europäisch sondern transatlantisch, ja sogar weltweit! Am 18.04.2015 in Linz, ab 10:00 können wir das auch wieder gemeinsam auf der Straße zeigen und mutig fordern, dass wir über unsere Zukunft mitreden werden. Ob sie wollen oder nicht!“

 

Ceta und TTIP Freihandelsabkommen sind zunehmend suspekt

Bis Ende dieses Jahres sollen die TTIP-Verhandlungen abgeschlossen werden. Doch die Kritik am Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA nimmt derart zu, dass nicht nur der Zeitplan, sondern das ganze Abkommen in Frage steht.
Beitrag von Radio Bayern 2

Mit Gabriel Felbermayr im Interview, dem Verfasser der immer von BefürworterInnen verwendeten Studie pro-TTIP. Wobei folgendes Video ist vielsprechend und ehrlich von Felbermayr! Ab Minute 5:00 spricht er, aber das ganze Video ist interessant.

Angst? Ja, aber wohl die Multis und ihre Schergen vor einer Niederlage!

Eine Comeback-Strategie für Europa…blöd nur, dass wir nie weg waren und wenn wir uns wieder auf die Stärken unseres Binnenmarktes besinnen, wir viel Moment und Kraft haben könnten. Egal was die in dem Text so sich konstruieren. Aber liest bitte selbst und macht Euch Euer eigenes Bild wie die Ticken!

 

http://www.project-syndicate.org/commentary/2015-ttip-conclusion-critical-by-carl-bildt-and-javier-solana-2015-01/german

Gesegnet seist du Markt! :-)

Endlich einmal was zum Lachen, auch wenn es traurig wahr ist, aber eben doch ZUM LACHEN! 🙂

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/quer/141113-quer-schlaeger-100.html

 

Bildnachweis: „Maerkte“ von Sylvia Nickel – Sylvia Nickel. Lizenziert unter Attribution über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Maerkte.png#mediaviewer/File:Maerkte.png

TiSA und die Politik betreibt ihre Selbstabschaffung!

Ist die tolle Beute da vielleicht vollgestopft mit vielen negativen Effekten? Auch bei TiSA sieht es so aus, ja!

Ist die tolle Beute da vielleicht vollgestopft mit vielen negativen Effekten? Auch bei TiSA sieht es so aus, ja!

Ein Artikel von Oktober 2014, mit einer sehr berechtigten Ansage „Der geheime Entwurf für das Tisa-Handelsabkommen zeigt: Die Politik betreibt ihre Selbstabschaffung und überlässt das Feld den globalen Märkten.“ Slavoj Žižek
Wie sieht das die Politik? Ist sie schon darüber informiert? Was gedenkt sie zu tun, bevor es zu spät ist?

http://www.zeit.de/2014/42/tisa-slavoj-zizek-handelsabkommen