TiSA, Einfallstor für Konzerne auch in die öffentlichen Dienstleistungen !

TiSA, das sollten wir auch weiter gut im Auge behalten, denn es ist die Möglichkeit für finanzstarke Unternehmen, dass sie die bestehenden Beziehungen zwischen Gemeinden als Fördergeber und Sozialdienstleitungen wie (Spitäler, Bildungseinrichtungen, Sozialhilfevereine, etc.) zerstören. Außerdem ist es mittels Herkunftsprinzip, regulatorischer Kooperation und einer neuen Vergaberichtlinie in vielen Bereichen dann möglich, dass Sozial-, Umwelt- und Arbeitsstandards ausgehöhlt und zum Einsturz gebracht werden können.
Artikel in der Augsburger Allgemeine

Angst? Ja, aber wohl die Multis und ihre Schergen vor einer Niederlage!

Eine Comeback-Strategie für Europa…blöd nur, dass wir nie weg waren und wenn wir uns wieder auf die Stärken unseres Binnenmarktes besinnen, wir viel Moment und Kraft haben könnten. Egal was die in dem Text so sich konstruieren. Aber liest bitte selbst und macht Euch Euer eigenes Bild wie die Ticken!

 

http://www.project-syndicate.org/commentary/2015-ttip-conclusion-critical-by-carl-bildt-and-javier-solana-2015-01/german

Herkunftsprinzip adé die 2.

MEP Michel Reimon spricht über die Geheimnisse im Freihandelsabkommen. Informative 6 Minuten auf puls4.

http://www.puls4.com/video/puls-4-news/play/2672192

 

Bildinfo: „EU-Gemeinschaftszeichen gU“ von Kommission der Europäischen Gemeinschaften – Verordnung (EG) Nr. 628/2008 der Kommission (PDF); svg von Lumu aus [1] erzeugt. Lizenziert unter Logo über Wikipedia – http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:EU-Gemeinschaftszeichen_gU.svg#mediaviewer/File:EU-Gemeinschaftszeichen_gU.svg

Einsichten machen sich breit in den USofA

Ist es Panik oder schlichtweg die Einsicht, dass diese Abkommen wie TPP, TTIP, NAPTA, TiSA & Co letztendlich ein Rennen nach unten sind, welches die Staaten zerstört und seine Menschen scheitern lässt?

25 Jahre Erfahrung mit NAFTA, dem nordamerikanischen Freihandelsabkommen hat die Großkonzerne dazu ermutigt neue, für sie bessere Handelsabkommen mit weiteren Staaten zu fordern, um auch noch in unberührte Märkte eindringen zu können.
Dass es dazu auch noch um Geopolitik geht, braucht hier nicht extra erwähnt zu werden. Es zeigt sich schon alleine durch die Bilder und Informationen über „die Guten und die Bösen“, die durch die diversen Medien geistern und dem Volk auch durch Teile einer unreflektierten Politik angeboten wird.

http://economyincrisis.org/content/the-real-cost-of-free-trade-is-too-great-for-americans-to-bear

Was die Zukunft bringt, scheint eher eine Distopie als eine Utopie zu sein.
Der Gewerkschafter Stan Sorscher beschreibt es in einem Artikel mit den Worten des Nobelpreisträgers Josef Stglitz: „global governance without global government.“ It’s a 21st century version of what the East India Company did, centuries ago. (aus: http://www.huffingtonpost.com/stan-sorscher/trade-agreements-reveal-how-life_b_4090014.html )

 

Bildhinweis: „BraveNewWorld FirstEdition“ by http://www.betweenthecovers.com/_keepout/_reference_images/885/b18/1045287_HuxleyA_Brave.jpg. Licensed under Fair use via Wikipedia – http://en.wikipedia.org/wiki/File:BraveNewWorld_FirstEdition.jpg#mediaviewer/File:BraveNewWorld_FirstEdition.jpg

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