TiSA, Einfallstor für Konzerne auch in die öffentlichen Dienstleistungen !

TiSA, das sollten wir auch weiter gut im Auge behalten, denn es ist die Möglichkeit für finanzstarke Unternehmen, dass sie die bestehenden Beziehungen zwischen Gemeinden als Fördergeber und Sozialdienstleitungen wie (Spitäler, Bildungseinrichtungen, Sozialhilfevereine, etc.) zerstören. Außerdem ist es mittels Herkunftsprinzip, regulatorischer Kooperation und einer neuen Vergaberichtlinie in vielen Bereichen dann möglich, dass Sozial-, Umwelt- und Arbeitsstandards ausgehöhlt und zum Einsturz gebracht werden können.
Artikel in der Augsburger Allgemeine

Angst? Ja, aber wohl die Multis und ihre Schergen vor einer Niederlage!

Eine Comeback-Strategie für Europa…blöd nur, dass wir nie weg waren und wenn wir uns wieder auf die Stärken unseres Binnenmarktes besinnen, wir viel Moment und Kraft haben könnten. Egal was die in dem Text so sich konstruieren. Aber liest bitte selbst und macht Euch Euer eigenes Bild wie die Ticken!

 

http://www.project-syndicate.org/commentary/2015-ttip-conclusion-critical-by-carl-bildt-and-javier-solana-2015-01/german

Sag „Deregulierungsabkommen“ zu mir!

Eine sehr interessante Debatte bei Campact mit Maritta Strasser, Ulrike Herrmann und Harald Schumann.

Harald Schumann: „Es sind keine Freihandelsabkommen sondern ganz klar Deregulierungsabkommen!“

Deshalb gibt es die „regulatorische Kooperation“, damit das gelingt.

Wer Standards abgleichen will, kann das auch ohne völkerrechtliche Abkommen über die bestehenden Normungsinstitutionen viel schneller, effizienter und billiger machen.

Interssiert an mehr, dann sich die Diskussion ansehen!

Herkunftsprinzip adé die 2.

MEP Michel Reimon spricht über die Geheimnisse im Freihandelsabkommen. Informative 6 Minuten auf puls4.

http://www.puls4.com/video/puls-4-news/play/2672192

 

Bildinfo: „EU-Gemeinschaftszeichen gU“ von Kommission der Europäischen Gemeinschaften – Verordnung (EG) Nr. 628/2008 der Kommission (PDF); svg von Lumu aus [1] erzeugt. Lizenziert unter Logo über Wikipedia – http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:EU-Gemeinschaftszeichen_gU.svg#mediaviewer/File:EU-Gemeinschaftszeichen_gU.svg

Sicher ganz objektiv der Herr Froman!

Sein Name is Michael Froman und er ist der US-Handelsbeauftragte, ein großer Freund von TTIP und TPP und hat alleine 500.000 in der Steueroase namens Cayman Islands liegen. Ein paar Millionen Bonus aus seinem Citygroup Job hat er auf seine Gattin übertragen.
Wohl der richtige Mann, um „Fast Track“ bei TTIP und TPP auch persönlich zu befürworten.

Das Ganze kann und soll sich zu einem Problem für die Demokraten und Obama auswachsen. Wer so plump agiert, …
Näheres dazu in der New York Times

Gesegnet seist du Markt! :-)

Endlich einmal was zum Lachen, auch wenn es traurig wahr ist, aber eben doch ZUM LACHEN! 🙂

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/quer/141113-quer-schlaeger-100.html

 

Bildnachweis: „Maerkte“ von Sylvia Nickel – Sylvia Nickel. Lizenziert unter Attribution über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Maerkte.png#mediaviewer/File:Maerkte.png

Einsichten machen sich breit in den USofA

Ist es Panik oder schlichtweg die Einsicht, dass diese Abkommen wie TPP, TTIP, NAPTA, TiSA & Co letztendlich ein Rennen nach unten sind, welches die Staaten zerstört und seine Menschen scheitern lässt?

25 Jahre Erfahrung mit NAFTA, dem nordamerikanischen Freihandelsabkommen hat die Großkonzerne dazu ermutigt neue, für sie bessere Handelsabkommen mit weiteren Staaten zu fordern, um auch noch in unberührte Märkte eindringen zu können.
Dass es dazu auch noch um Geopolitik geht, braucht hier nicht extra erwähnt zu werden. Es zeigt sich schon alleine durch die Bilder und Informationen über „die Guten und die Bösen“, die durch die diversen Medien geistern und dem Volk auch durch Teile einer unreflektierten Politik angeboten wird.

http://economyincrisis.org/content/the-real-cost-of-free-trade-is-too-great-for-americans-to-bear

Was die Zukunft bringt, scheint eher eine Distopie als eine Utopie zu sein.
Der Gewerkschafter Stan Sorscher beschreibt es in einem Artikel mit den Worten des Nobelpreisträgers Josef Stglitz: „global governance without global government.“ It’s a 21st century version of what the East India Company did, centuries ago. (aus: http://www.huffingtonpost.com/stan-sorscher/trade-agreements-reveal-how-life_b_4090014.html )

 

Bildhinweis: „BraveNewWorld FirstEdition“ by http://www.betweenthecovers.com/_keepout/_reference_images/885/b18/1045287_HuxleyA_Brave.jpg. Licensed under Fair use via Wikipedia – http://en.wikipedia.org/wiki/File:BraveNewWorld_FirstEdition.jpg#mediaviewer/File:BraveNewWorld_FirstEdition.jpg

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