1. „Round Table“ zwischen der Wirtschaftskammer OÖ und der Initiativplattform

Sehr erfreulich haben am 02.02.2015 die Diskussionsrunden zu TTIP, CETA und TISA auf Expertenebene in der Wirtschaftskammer Oberösterreich begonnen. Gemeinsam mit unseren Sprecher Gernot Almesberger und weiteren Mitgliedern der IP bringen wir die kritischen Inhalte auf den Punkt: ISDS, Intransparenz, fragwürdige Wirtschaftsprognosen, regulatorische Kooperation, Anerkennung unterschiedlicher Standards, Vergaberichtlinie, uvm. Wir freuen uns schon auf die nächsten Runden!

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hier nochmals unser offener Brief an die WKO-OÖ
KMUs und EPUs gehören vor den Freihandelsabkommen 20141215 neu

 

Pressekonferenz des SWV-OÖ und er sagt NJET zu den Freihandelsabkommen!

Am 30.01.2015 war unser IP-Sprecher Gernot Almesberger als Experte zu einer Pressekonferenz des SWV-OÖ geladen, um dort neben dem EU Parlamentarier Josef Weidenholzer und Doris Margreiter, die Landespräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende des SWV-OÖ der Presse Auskunft über die Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und Co. zu geben.
Wir finden es sehr gut, dass der SWV-OÖ auch aktiv die Forderungen der Initiativplattform unterstützt und alle Hebeln in Gang setzt, um gegen die aktuell geplanten Handelsabkommen auf zu treten, Alternativen zu fordern die den Menschen helfen und einen fairen und ehrlichen Handel auf unserer Welt erschaffen, der den EPUs und auch den KMUs ein Überleben ermöglichen!
Margreiter, Weidenholzer und Almesberger forderten einmal mehr den SOFORTIGEN STOPP aller Verhandlungen!
„Ich sehe es als meine, als unsere Pflicht an, diese Initiative mit zu unterstützen und damit die EPUs und KMUs auch in Zukunft eine Chance zum Wirtschaften zu geben!“ fordert deutlich die Landespräsidentin des SWV-OÖ Doris Margreiter.
„Es muss ein Handel entstehen, der auf Vertrauen zwischen den Partnern aufbaut! Die Zeit haben wir, dass wir uns Gedanken machen und Regeln entwickeln wie Handel für alle Menschen funktioniert!“ so MEP Josef Weidenholzer und auch Gernot Almesberger schlägt in die selbe Kerbe mit „Wenn die Handelsabkommen in dieser Form kommen, dann wird das die Kleinst- und Mittelbetriebe verdränge. Sie sind aber das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaftskreisläufe, geben Arbeitsplätze, lassen das erwirtschaftete Geld in der Region und zahlen auch die vorgeschriebenen Steuern!“
Hoffen wir alle, dass sich genug Menschen aus ihren Sesseln erheben und sich zu Wort melden, wie sie sich ihre Zukunft für ein glückliches und zufriedenes Leben vorstellen!
„Wir sind nicht alleine liebe Menschen da draußen, denn der Widerstand ist nicht mehr nur europäisch sondern transatlantisch, ja sogar weltweit! Am 18.04.2015 in Linz, ab 10:00 können wir das auch wieder gemeinsam auf der Straße zeigen und mutig fordern, dass wir über unsere Zukunft mitreden werden. Ob sie wollen oder nicht!“

 

Denn sie wissen nicht, was sie tun!

Sehr geehrte Wirtschaftselite, sehr geehrte Frau Mlinar, es ist zu spät, denn wir nehmen ihnen das Märchen vom Wirtschaftwunderhandelsabkommen nicht mehr ab!
Es wird wohl nur noch mit ihren Netzwerken, ihrem Einfluss, ihren Lobbyisten, ihren Anwälten und ihrer Uneinsichtigkeit die Dinge langfristig beurteilen zu können möglich, dass TTIP und Co. in der aktuellen Form eine Chance auf Ratifizierung haben.
Weshalb sollten wir Abkommen unterstützen, die ausschließlich einer kleinen Schicht und ihren Erfüllungsgehilfen dienen? Weshalb sollten wir Abkommen unterstützen, die bestehende Rechtssysteme aushebeln? Weshalb sollten wir Abkommen unterstützen, die Gesundheits-, Umwelt- und Arbeitsstandards nachhaltig destabilisieren, oder gar zerstören? Wieso sollten wir Abkommen unterstützen, die Bildung und Sozialleistungen über kurz oder lang nicht mehr für jeden Menschen leistbar machen?

Wieso sollten wir?

Gehen sie in sich, machen sie sich ein Bild, kommen sie zurück und dann reden wir von Mensch zu Mensch über eine Zukunft die uns allen eine Chance auf Entwicklung und Verwirklichung gibt, oder lassen sie uns einfach in Frieden mit ihrer Gier nach ewigen Wachstum, nach Macht, nach Geld und sonst noch was. Es passt schlichtweg nicht in unser Lebensmodell, denn es führt uns, unsere Kinder und die künftigen Generationen in den Untergang.
Lassen sie es einfach, wenn sie es nicht verstehen können oder nicht verstehen wollen!

danke und mit freundlichen Grüßen,

Gernot Almesberger

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